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Wombat Tagebuch

30.06.10

Heute wurde uns das Leben eines behinderten Katzenkindes in die Hand gelegt. Blind sei es, wurde uns gesagt.
Auch blinde Kätzchen können ein normales Leben führen, dessen waren wir uns sicher.
Dieses süße Knäul hatte es uns angetan. Es fand sofort einen Platz in unseren Herzen.
Die Eingewöhnungszeit bewältigt jedes Tier anders. Ängstlich zog sich der kleine Katzenjunge zurück. Ebenso wie der in Australien lebende Plumpbeutler suchte unser Katerchen dunkle Höhlen bzw. Ecken auf.
Der Name war gefunden,von nun an hieß unser Katzenkind "Wombat".



01.07.10

Gleich heute besuchten wir den Tierarzt. Vielleicht konnte er Wombat doch noch helfen.
Irgendwie schien Katerchen nicht ganz blind zu sein, er reagierte auf Schatten.
Voller Hoffnung fuhren wir los.
Endlich wurden auch wir aufgerufen. Der Tierarzt testete Wombats Reaktionen. Dieser wiegte sein Köpfchen hin und her. Wir vermuteten das Augenleiden sei dafür verantwortlich.
Dann die niederschmetternde Diagnose: Ataxie. Eine Schädigung des Kleinhirns, bei dem die Tiere hin und her pendeln, ihren Blick nicht richtig einstellen können,  schreckhaft sind und so weiter.
Damit hatten wir nicht gerechnet. Niedergeschlagen fuhren wir zurück.
Gab es eine Möglichkeit Wombat zu helfen?



02.07.10

Neuer Tag, neues Glück, sagt man das so?
Wombat frisst gut, er scheint immer Hunger zu haben. Das ist schon mal ein Anfang. Er ist noch immer an den Rändern der Möbelstücke unterwegs, bewegt sich nicht aus ihrem Schatten. Aber, auch das ist schon mal ein Anfang.
Den ganzen Tag bin ich auf der Suche nach Informationen über Ataxie und Gleichgesinnten.
Dann, endlich ein Erfolg und der schönste Satz, den man in dieser Situation bekommen kann.
Behinderte Katzen sind etwas ganz besonderes.


Wombat lernt, dass Streicheln schön ist.

04.07.10

Mutig entdeckt Wombat das Zimmer. Er traut sich jetzt schon frei herum zu laufen. Wie alle Ataxisten ist er sehr schreckhaft bei Geräuschen oder bei Dingen und Bewegungen, die er nicht genau erfassen kann. Schnell ist er dann wieder in seiner schützenden Ecke verschwunden.

06.07.10

Heute hat Wombat für sich das große Loch in ein anderes Stück Welt entdeckt, die offene Zimmertür. Zuerst schaut er nur seinen vierbeinigen Mitbewohnern zu, wie sie durch dieses Loch hindurch gehen. Doch jetzt, sitzt er auf der Schwelle. Sein schaukelndes Köpfchen dreht sich nur ganz langsam. Man sieht ihm an, wie viel Mühe es ihm bereitet, den Raum zu erfassen.

09.07.10

Unser mutiger kleiner Wombat beginnt zu spielen. Es ist  ein großes Geschenk, zu sehen wie es bergauf geht. Etwas unbeholfen (durch seine Ataxie) geht er auf ein Angelspiel ein. Es dauert eine Weile, bis er das Spielzeug genau erfassen kann. Doch dann ist er nicht mehr zu halten. Er angelt mit dem Pfötchen und beißt wild hinein. Wir sind begeistert.

10.07.10

Noch immer schlingt Wombat sein Futter hinunter. Mehr wie ein Hund als eine Katze. Kein Grund zur Sorge, wurde uns gesagt, es sei bei dieser Krankheit normal.

12.07.10

Sobald Wombat ruft, ist Cocker Dame Hanna zur Stelle. Sie wacht über ihn.
Sonst, läßt sie ihn gewähren, wie eine Hundemutter.

14.07.10

Wombat hat heute zum ersten mal den Kratzbaum erklommen. Animiert von Mizia. Noch nicht weit, bis zum ersten Liegeplatz. Dennoch hat er sich damit etwas übernommen. Er kann die Höhe nicht so einschätzen, wie eine gesunde Katze.

15.07.10

Wombat setzt sich durch.
Ja, dieses kleine Persönchen hat inzwischen seinen eigenen Kopf.
Streicheln ist toll, dass hatte der kleine Mann bereits gelernt. Aber bitte nur so lange und vor allem, wann er es möchte.
Wie ein ganz normales Kätzchen eben.


19.07.10

Eine große Raschelkiste gefüllt mit Luftschlangen steht im Zimmer. Katzenfreundin Mizia macht es riesigen Spaß darin herum zu toben. Wombat ist noch nicht so überzeugt von dem Raschelteil.

21.07.10

Die kleine Katzennase berührt heute zum ersten mal die Luftschlangen. Ganz vorsichtig setzt Wombat sein Pfötchen in die Raschelkiste. Dann wartet er, wagt sich weiter vor. Der Spieltrieb ist stärker. Schon kurze Zeit später liegt er mitten in der Kiste und hascht die bunten Papierspiralen.











 
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